Der Ereignishorizont beschreibt eine Grenze der Raumzeit,
Kausalität und Information, welche dem betrachtenden Blick
außerhalb jener Grenze verborgen bleibt.
Hierin zerfällt die real existierende Welt, wie wir sie kennen, zu
etwas unerkanntem Neuen, einer Spekulation. Es erö net sich
ein Raum für das noch Ungewisse und bildet eine Analogie
zum Unterbewusstsein der Kunst. Was trennt jener Ereignishorizont
und was verbindet er?
Zwischen Momenten des Gegensätzlichen und Verbindenden,
Vertrauten und Rätselhaften, begeben sich die Studierenden
in ihren Arbeiten auf eine Spurensuche – nach dem
Gefühl des Meeres, den Erkenntnissen der Landschaft und
den noch unentdeckten Utopien des Alltäglichen.