POWER – PLAY

Bettina Allamoda, Bram Braam, Kim Collmer, Jennifer Hope Davy, Thomas Draschan, Giuseppe Lana, Catherine Lorent, Stefan Mörsch, Thomas Richter, Alona Rodeh, Marc Soisson, Viron Erol Vert zusammengestellt von Johannes Buss
Politische Macht ist ein „hohes Gut“ in meisten Gesellschaftsformen. Gegenwart, Vergangenheit und auch unsere Zukunft wird von politischer Macht und dem Streben danach bestimmt.

Die visuelle Erscheinung von Macht und den ihr angeschlossenen Apparaten (sowohl öffentlichen als auch privaten) ist direkt und indirekt (abhängig von der jeweiligen Strategie) verknüpft an ihre Ausrichtung bzw. Überzeugungen.
Es geht um hierbei um Repräsentation.
Dieses ist uns bekannt – meistens – da wir es bewußt und unbewusst wahrnehmen. Auch erfahren wir es täglich, bewußt und unbewußt: Nach praktischen und politischen Gesichtspunkten ist dementsprechend unsere Alltagsumgbung „designed“ und somit ist auch unser „Alltag“ festgelegt und darüber entschieden worden:
Wie sieht etwas aus im öffentlichen Raum oder wie sieht es nicht aus (z.B. wie verläuft eine Straße, welche Farbe hat die Dienstkleidung von Richtern oder aber wie ist eine öffentliche Schule archtektonisch strukturiert oder mit welchem Schrifttyp wird eine Broschüre gestaltet).

Repräsentationspolitik als Diskussionspunkt verliert nie an Macht. Unser Ausstellungsprojekt spielt innerhalb dieses „prismatischen Feldes“ an hand von künsterlischen und gestalterischen Ideen und Ansatzpunkten. Darüber hinaus stellen wir innerhalb der eigenen Strukturen des Mediums  „Kunstausstellung“ die Frage nach deren politischer Wirkung und tasten deren Möglichkeiten ab.

Musik: DJ U-KW

 

Vernissage: Fr. 27. Mai 2016, 19 Uhr
Laufzeit: 28.05. – 13.06.2016 
geöffnet: Sa. von 15 – 17 Uhr und nach Rücksprache

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