Shout Out Rhymes, Draw Clouds and Lines.

Gruppenausstellung mit: Axel Anklam, Jessica Buhlmann, Niels Shoe Meulman Stohead, Katharina Trudzinski

 Im Rahmen der Urban Art Week zusammengestellt / kuratiert von: Jan Kage

@ Schau Fenster Lobeckstraße 30-35, 10969 Berlin

 

Eröffnung: 7.9. 2018 – 19 Uhr Laufzeit: 8.9. – 7.10. 2018

Laufzeit: 8.9. bis 7.10. 2018
geöffnet 8. + 9. September, 15-18 Uhr und nach Rücksprache info@arty-shop.de

Wo: SCHAU FENSTER
        Raum für Kunst
        Lobeckstr. 30-35 – 10969 Berlin U8/M29 Moritzplatz

 

 

Die Ausstellung „Shout Out Rhymes, Draw Clouds and Lines.” bringt fünf ganz unterschiedliche Positionen zusammen. Diese eklektische Setzung wird ganz bewusst inszeniert und folgt inhaltlich den formalen Aspekten der gezeigten Arbeiten, setzt diese Miteinader in Dialog.

Der Amsterdamer Niels „Shoe“ Meulman und der in Berliner lebende Stoheadkommen ursprünglich aus der Grafitti-Kultur und machten sich international ihre Namen als Künstler, die erst das Wrting zu ungeahnter und unkonventioneller

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Meisterschaft brachten, um dann die Grenzen der Kalligraphie weit ins Feld der Malerei zu treiben. Die Schrift löst sich bei beiden auf ganz verschiedene und eigene Weisen in ephemeren Wolken auf, verschwindet und wird nur in Rudimenten noch erahnbar. Der Berliner Axel Anklam und die aus Hamburg stammende KatharinaTrudzinski arbeiten als Bildhauer*innen. Anklam, der letztes Jahr den Preis der Akademie der Künste in Berlin in der Sparte Bildhauerei erhielt sucht in seinen Stahlkonstruktionen und Epoxitharz-Überzügen nach einer Harmonie, die auch der musikalischen Kompositionen zugrunde liegt. Trudzinski zeigt nicht nur Skultpur, sondern auch Wandbilder, die sie aus Holzleisten in knalligen Primärfarben zusammensetzt. Jessica Buhlmanns Bildsprache kennt sowohl die prallen als auch die gedeckten Farben und die runden, wie auch die teils schroffen Formen. Auch in ihren Bildern geht es, wie auch bei den anderen vier ausstellenden Künstler*innen um Formfindung und Balance. Buhlmanns Bilder wirken manchmal von der Straße beeinflusst, stehen aber in einer abstrakten akademischen Tradition.

Diese eigenständigen und ganz unterschiedlichen Positionen werden im Schau Fenster miteinander in einen Dialog der Formen und einen Dialog der Farben gesetzt. Aus unterschiedlichen Ecken und Feldern der bildenden Künste kommend, haben sie sich alle an den Schnittstellen etwas zu sagen, finden ihre eigenen Antworten auf formal ähnliche Fragen. Sie erweitern so den Horizont des Darstellbaren. Manchmal braucht es die Abstraktion, um eine klare Sprache zu finden. Shout out Rhymes, draw clouds and lines.

 

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